Flexitarismus

Flexitarismus ist eine Esskultur, die den gelegentlichen Verzehr von Fleisch zulässt, ihn aber nicht in den Mittelpunkt stellt. Flexitarier essen selten Fleisch, ausgewähltes Fleisch oder wenig Fleisch. Der Flexitarismus ist in vielen Ländern der Welt verbreitet, darunter in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland.

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Ernährungspyramide

Eine Lebensmittelpyramide ist eine pyramidenförmige Ernährungsempfehlung, in der die Anteile der Lebensmittelgruppen dargestellt sind, die für eine gesunde menschliche Ernährung empfohlen werden. An der Basis der Pyramide werden die Lebensmittel eingetragen, die mengenmäßig bevorzugt werden sollen, und an der Spitze die Lebensmittel, die in kleineren Mengen konsumiert werden sollen.

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Johann Georg Schnitzer

Johann Georg Schnitzer (* 1. Juni 1930 in Freiburg im Breisgau) ist Zahnarzt, Sachbuchautor und bezeichnet sich selbst als Forscher. Schnitzer ist auch der Entwickler verschiedener Steinmühlen für Getreide. Seit den 1970er Jahren propagiert er die nach ihm benannte Schnitzer-Diät.

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Vollwerternährung

Unter Vollwerternährung versteht man ein Ernährungskonzept, das frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln und Vollkornprodukten den Vorzug gibt. Die Vollwerternährung setzt eine hohe Qualität der Lebensmittel sowie eine bessere ökologische, soziale und wirtschaftliche Verträglichkeit voraus. Die pflanzliche Vollwerternährung strebt eine rein vegane Ernährung an.

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Waerland-Kost

Die Waerland-Diät ist eine vegetarische Ernährung, die von dem schwedischen Ernährungsreformer entwickelt wurde. Die Basis dieser Diät besteht aus Rohkost und einem Getreidebrei namens Kruska. Diese Diät soll die Gesundheit und insbesondere das Immunsystem fördern, kann aber auch Krankheiten heilen.

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Ernährung nach den Fünf Elementen

Die Fünf-Elemente-Diät ist die Übertragung von Teilen der traditionellen chinesischen Medizin auf die in den westlichen Ländern übliche Ernährung. Sie basiert auf der Lehre von den fünf Elementen: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Sie unterscheidet sich jedoch deutlich von der chinesischen Diätetik, d. h. der Diätetik nach den Prinzipien der TCM. Die Grundlage der Ernährungslehre, wie auch der gesamten TCM, sind die Vorstellungen von Yin und Yang. Wenn ein harmonisches Gleichgewicht dieser Energien im Körper herrscht, ist der Mensch gesund. Die Ernährung dient dazu, diese Harmonie im menschlichen Körper zu fördern und zu erhalten.

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Makrobiotik

Der Begriff Makrobiotik stammt aus der Antike und bezeichnet eine Lebensweise, die zu einem gesunden und langen Leben führen soll. Geprägt wurde der Begriff im Wesentlichen 1797 durch das Werk von Christoph Wilhelm Hufeland. Es ist die „Lehre vom langen Leben“.

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Orthorexia nervosa

Der Begriff Orthorexia nervosa ist die vorgeschlagene Bezeichnung für das Krankheitsbild einer Essstörung. Eine übermäßige Beschäftigung mit der Qualität von Lebensmitteln aufgrund selbst auferlegter Regeln kann zu psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen führen. Der Begriff wird auch verwendet, um eine Person zu bezeichnen, die von ihrem Aussehen besessen ist. Der Begriff Orthorexie wird in den Medien verwendet, um auszudrücken, dass ein bestimmtes Essverhalten – in der Regel die Anpassung an einen gesellschaftlichen Trend – als pathologisch eingestuft wird. (Pathologisierung) Der Begriff wird auch verwendet, um eine Essstörung wie Magersucht oder Bulimie zu bezeichnen. Orthorexia nervosa ist weder im internationalen Klassifikationssystem ICD-10 noch im Klassifikationssystem des US-amerikanischen DSM-5 aufgeführt. Ihr Status als mögliches Krankheitsbild wird in der Fach- und Populärliteratur kontrovers diskutiert. Sie wird nicht als schwere psychische Erkrankung angesehen.

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Anthroposophie

Anthroposophie ist die Bezeichnung für eine von Rudolf Steiner (1861-1925) begründete spirituelle und esoterische Weltanschauung. Die Anthroposophie versucht, Elemente des deutschen Idealismus, der Goetheschen Weltanschauung, der Gnosis, der christlichen Mystik, fernöstlicher Lehren und der wissenschaftlichen Erkenntnisse von Steiners Zeit zu verbinden. Anthroposophie ist die Bezeichnung für eine von Rudolf Steiner (1861-1925) begründete spirituelle und esoterische Weltanschauung. Die Anthroposophie versucht, Elemente des deutschen Idealismus, der Goetheschen Weltanschauung, der Gnosis, der christlichen Mystik, fernöstlicher Lehren und der wissenschaftlichen Erkenntnisse der Steinerzeit zu verbinden. Inspiriert von Steiners Ideen gibt es „Anwendungsanthroposophie“ in vielen Bereichen, zum Beispiel in der anthroposophischen Architektur, der Waldorfpädagogik, der biodynamischen Landwirtschaft und der Naturkosmetik. Die Christengemeinschaft ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in New York City.

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