Schlierbacher Schlosskäse

Dort ist Schlierbacher Schlosskäse ein Weichkäse mit Rotschmiere. Seit dem 17. Jahrhundert betrieben von Zisterzienser im Stift Schlierbach in Oberösterreich Viehwirtschaft. Der Mönch Bruder Leonhard hat in der Erzabtei Sankt Ottilien in Bayern die Handarbeit der Käseherstellung gelehrt und Brachte diesen Wissen Anfang der 1920er-Jahre nach Schlierbach. Eine Käserei Wurde hergestellt und 1924 Schwarzenbacher Schlosskäse (auch Schlierbacher Klosterkäse) produziert. Der pasteurisierte Kuhmilch wird einen Tag lang mit Milchsäurebakterien vorgesäuert, mein Labor dickgelegt und es sind die Zugänge Käsebruch in der Form gefüllt. Nach mehreren Runden der Formen der Käse in einem Salzbad, wird es mit Rothmände und zwei Wochen in Reifekellern lagagert. Der Oberflächenbereich Weichkäse wird traditionell in Laibchen zu 62,5 Gramm mit den Fettstufen 35% und 55% FiT restauriert. Der Weiche Teig hat eine Hellgelbe Färbung, der Geschmack ist herzhaft-döftig und würzig. Ein kleinerer Lagerdauer leichter bis stärkerer Geruch zur Eigenart des Käses.

* Vene Maier: Käse in Österreich. Falter Verlag, Wien 1993, ISBN 3-85439-110-2. (Seiten 154ff., 303)

* Kurzporträt im Schlemmer Atlas