Großer Hans

Der Große Hans, oft auch als Grote Hans (Grooter Hans) bezeichnet, ist ein Gericht, das seinen Ursprung an der Schleswig-Holstein-Westküste in Dithmarschen und Nordfriesland hat. Der Große Hans wird als Dithmarscher Mehlbeutel (Mehlbüddel) beschrieben, der aus einem Teig aus Mehl, Eiern und Wasser hergestellt wird. Ursprünglich wurde für den Großen Hans altes Weizenbrot verwendet, heute nimmt man entweder einen Mehl/Hefeteig (der an eine Dampfnudel erinnert) oder einen Grundteig aus Grieß, Milch und Eiern.

Die Vorbereitung

Das Grundrezept kann je nach Region sehr unterschiedlich sein, so dass sich „Familienrezepte“ mit Zutaten wie Zwieback oder Rosinen im Teig des Großen Hans entwickelt haben. Der Große Hans wird in einer Puddingsturzform im Wasserbad zum Stocken gebracht und unterscheidet sich somit vom Mehlbeutel, der zum Garen in ein Leinentuch eingeschlagen und in den Dampf gehängt wird. Der Große Hans wird als Hauptgericht mit Kassler, Schweinebacke und Mett sowie Eulen-Kompott, heißen Kirschen oder seltener Marmelade gegessen, aber auch als Dessert – dann ohne die Fleischbeilagen – serviert. Beliebt ist auch, die kalten Reste des Gerichts in Butter zu braten.

Fragen und Antworten

Was ist der Große Hans?

Der Große Hans ist ein traditionelles Gericht, das seinen Ursprung an der Schleswig-Holstein-Westküste in Dithmarschen und Nordfriesland hat. Es wird auch als Dithmarscher Mehlbeutel (Mehlbüddel) bezeichnet und besteht aus einem Teig aus Mehl, Eiern und Wasser.

Welche Zutaten werden für den Teig des Großen Hans verwendet?

Der Teig für den Großen Hans besteht aus Mehl, Eiern und Wasser. Ursprünglich wurde für das Gericht altes Weizenbrot verwendet, heute nimmt man entweder einen Mehl/Hefeteig (der an eine Dampfnudel erinnert) oder einen Grundteig aus Grieß, Milch und Eiern.

Wird der Große Hans immer noch mit altem Weizenbrot hergestellt?

Nein, heutzutage wird für den Großen Hans kein altes Weizenbrot mehr verwendet. Stattdessen nimmt man entweder einen Mehl/Hefeteig oder einen Grundteig aus Grieß, Milch und Eiern.

Woher stammt der Große Hans?

Der Große Hans stammt von der Schleswig-Holstein-Westküste aus den Regionen Dithmarschen und Nordfriesland.

Kann der Große Hans auch als Dessert serviert werden?

Ja, der Große Hans kann auch als Dessert serviert werden. Traditionell wird er jedoch mit Fleisch und Fruchtkompott serviert.

Was sind Mehlbüddel und woher stammen sie?

Mehlbüddel sind eine traditionelle Spezialität aus der norddeutschen Küche und werden auch als „Mehlkloß“ oder „Mehlploatz“ bezeichnet. Sie bestehen aus einer Masse aus Mehl, Eiern und Wasser, die zu Klößen geformt und in kochendem Wasser gegart werden.

Welche Zutaten werden für ein traditionelles Mehlbüddel-Rezept benötigt?

Für ein klassisches Mehlbüddel-Rezept benötigt man Mehl, Eier, Salz und Wasser. Je nach Geschmack können auch noch Zwiebeln oder Speckwürfel hinzugefügt werden.Wie werden Mehlbüddel zubereitet?

Wie werden Mehlbüddel zubereitet?

Zunächst wird das Mehl mit einer Prise Salz in eine Schüssel gegeben und mit Wasser und Eiern zu einem Teig verarbeitet. Der Teig wird dann zu Klößen geformt und in kochendem Wasser gegart, bis sie an die Oberfläche steigen.

Welche Beilagen passen gut zu Mehlbüddel?

Mehlbüddel werden traditionell mit deftigen Beilagen wie Specksoße, Erbsen und Möhren oder Rindfleisch gegessen. Auch eine leckere Bratensoße passt gut zu den Klößen.

Gibt es Varianten oder Abwandlungen des klassischen Mehlbüddel-Rezepts?

Es gibt verschiedene Varianten des klassischen Mehlbüddel-Rezepts. So können beispielsweise Zwiebeln oder Speckwürfel in den Teig gegeben werden, um den Geschmack zu verfeinern. Auch die Beilagen können variieren, je nach Vorliebe und regionaler Tradition.